FùGù Mango

(*präsentiert von Gastfeld latest pop)

Indiepop mit African Beats aus Brüssel

In Zeiten von Misstrauen und Missgunst sind Fùgù Mango der lebende Beweis für einen alternativen Lebensentwurf. Von ihrer Heimatstadt Brüssel aus vermischt die Band ihre Melodien mit dem rhythmischen Puls afrikanischer Beats und verwandelt die belgische Haupstadt in einen neuen Knotenpunkt aus Afrobeat und Pop. “We equally love Danyèl Waro and The Knife, Peter Gabriel and Glass Animals”, erklärt Sänger Vince. Wohl fühlen sich Fùgù Mango in tropischen wie in arktischen Gefilden und verbinden schmeichelnde Vocals mit fieberhaften Stammesgesängen. Damit kreieren sie einen musikalischen Kompass, der in alle Richtungen einschlägt.

“The band was formed in 2011, at the Rock en Seine festival, during The Streets’ farewell show. When we witnessed the chemistry between Mike Skinner and his audience, we felt the need to make music in order to push people out of their normal state.”, so Vince, der das Konzert damals mit seinem Bruder Jean-Yves besuchte. Das heutige Trio wurde durch Anne Fidalgo komplettiert – damals eine Brüseller DJane.
Mit ihrer ersten EP Mango Chicks (2016) bespielte die Band zahlreiche Club- und Festivalbühnen (Eurosonic, Le Printemps de Bourges, Paléo Festival). Sie arbeiteten sich dabei bis in den Balkan vor, wo sich ihre Wege mit Django Django kreuzten. Das Versprechen, das Fùgù Mango mit ihrem ersten Release geleistet haben, können sie auf ihrem Debütalbum Alien Love mühelos erfüllen und sogar übertreffen. Anders als in der Vergangenheit, wurden die musikalischen Aufgaben innerhalb der Band zwar klar verteilt, die Band kann und will die Grenzen hier jedoch nie ganz schließen und ergündet damit auf spannende Weise neues musikalisches Terrain.

Auf dem Album werden elektronische Ornamente (“Black Powder”) und der Vibe der 1980er Jahre (“Silencio”) miteinander verwoben, um ein komplexes und raffiniertes Zusammenspiel zu entwickeln, das vom früheren Vertrauen auf Rhythmus und Trancezustand etwas abweicht. Fleetwood Mac – ebenfalls eine Inspirationsquelle für die Band – hatten in ihrer damaligen Zeit wegweisende Grundlagen für eben dieses Vermischen von Stilen und Melodien gelegt. Bei genauem Hinhören, erkennt man in Alien Love die klangliche “amerikanische” Reinkarnation der Londoner Band.

Um den bereits erwähnten Wunsch nach Grenzensprengung gerecht zu werden, wurde das perfekte Team gefunden: Produziert und aufgenommen wurde das Album von Luuk Cox (Shameboy), der schon mit vielen namhaften Künstlern arbeitete – unter anderem Stromae, Booka Shade & Girls In Hawaii. Gemischt wurde Alien Love von Ash Workman, bekannt vor allem durch seine Arbeit mit Christine And The Queens sowie seiner Mitwirkung an jeder Metronomy Veröffentlichung seit The English Riviera.

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